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Im Trauerfall

Unsere Leistungen

Wenn ein Mensch stirbt, bricht erst einmal eine Welt zusammen. Vieles muss nun erledigt werden und gleichzeitig wollen Angehörige trauern und Abschied nehmen. Wir sind menschlich und in allen organisatorischen Angelegenheiten für Sie da, dann, wenn Sie uns am meisten brauchen.

Das sind unsere Leistungen im Überblick:

  • Erstberatung im Trauerhaus oder in unseren Räumlichkeiten
  • Versorgung des Verstorbenen und Überführung zur Friedhofshalle
  • Abschiednahme am offenen Sarg
  • Fingerprints als Erinnerung
  • Überführungen zum Beisetzungsort oder zum Krematorium
  • Planung und Organisation der Beisetzung mit persönlicher Begleitung
  • Erledigung sämtlicher Formalitäten (Beurkundung beim zuständigen Standesamt, Abmeldung bei Krankenkasse, Rententräger, Versicherungen etc.)
  • Beratung bei der Auswahl der Grabstätte und der Beisetzungsart
  • Bereitstellung einer Auswahl an Särgen, Urnen und Bestattungswäsche
  • Vermittlung von Dienstleistern (Florist, Trauerredner, Steinmetz etc.)
  • Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattungen
  • Eigener Trauerdruck (Gestaltung der Traueranzeige und Trauerkartendruck)
  • Individuelle Gestaltung und Dekoration der Trauerhalle/Kirche
  • Besorgung von Blumenschmuck
  • Kostenlose Fotos von der Trauerfeier und Bildbearbeitung
  • Besorgung und Organisation des Trauerkaffees
  • Beratung zur Bestattungsvorsorge und finanziellen Absicherung

Erste Schritte im Sterbefall

Der Todesfall zu Hause – was ist zu tun?
Stirbt ein Angehöriger zu Hause, sollten Sie zunächst den Hausarzt des Verstorbenen benachrichtigen, damit dieser vor Ort den Tod feststellen und Ihnen die Todesbescheinigung ausstellen kann. Sollte der behandelnde Arzt nicht erreichbar sein, wählen Sie die Nummer des Ärztlichen Bereitschaftsdiensts, der bundesweit unter der Nummer 116 117 erreichbar ist.

Was passiert bei einem Sterbefall im Krankenhaus oder Pflegeheim?
Ist die Person in einem Kranken- oder Pflegeheim verstorben, kümmern sich die Angestellten der jeweiligen Einrichtung darum und informieren die Angehörigen über den Sterbefall.

Der Anruf beim Bestatter
Danach kontaktieren Sie Bestattungen PAUL und besprechen mit uns den Todesfall. Sie erreichen uns rund um die Uhr unter der Telefonnummer 02682 / 43 66. Wir erklären Ihnen die nächsten Schritte. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um Abschied zu nehmen. Der Verstorbene kann auch noch eine Zeit lang am Sterbeort bleiben. Wir geben Ihnen genaue Informationen, wie im speziellen Fall weiter verfahren werden sollte.

Wie geht es weiter?
Im persönlichen Trauergespräch besprechen wir mit Ihnen die Wünsche und Vorstellungen rund um die Abschiednahme und Beisetzung. Wir unterstützen Sie bei der Erledigung aller anfallenden Formalitäten, helfen Ihnen, Entscheidungen zu treffen, und stehen Ihnen in dieser schweren Zeit mit Rat und Tat immer hilfreich zur Seite.

Formalitäten

Der Gang zum Standesamt, das Abmelden der Rente, die Kündigung der Krankenkasse und aller Versicherungen bedeutet für trauernde Angehörige eine große Hürde, die schwer zu stemmen ist. Als erfahrener Bestatter entlasten wir Sie in dieser Situation und übernehmen die Erledigung sämtlicher Formalitäten, die nun anfallen.

Diese Dokumente benötigen Sie im Sterbefall:

  • Todesbescheinigung vom Arzt
  • Personalausweis und Geburtsurkunde des Verstorbenen
  • Heiratsurkunde bei Verheirateten oder Verwitweten
  • Sterbeurkunde des Ehepartners bei Verwitweten
  • Rechtskräftiges Scheidungsurteil bei Geschiedenen

Falls vorhanden:

  • Bestehender Bestattungsvorsorgevertrag
  • Versicherungsunterlagen bei Sterbegeldversicherung bzw. Lebensversicherung
  • Versichertenkarte der Krankenkasse
  • Vorhandene Grabdokumente
  • Rentenunterlagen

Zusätzlich benötigte Dokumente bei Geburt und/oder Eheschließungen im Ausland:

  • Geburtsurkunden bei Verheirateten im Original mit deutscher Übersetzung
  • Heiratsurkunde im Original mit deutscher Übersetzung
  • Sterbeurkunde (bei Verwitweten) des Ehepartners im Original mit deutscher Übersetzung
  • Evtl. in Deutschland auf Antrag angelegtes Familienbuch
  • Evtl. Einbürgerungsurkunde und Namenserklärung
  • Bei Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit Personalausweis des Heimatlandes

 

Gerne stehen wir Ihnen auch bei der Besorgung fehlender Unterlagen hilfreich zur Seite.

Bestattungs- und Grabarten

Bestattungsarten

Erdbestattung
Die Erdbestattung ist die traditionelle Form der Beisetzung auf einem Friedhof. Der Verstorbene wird in einem Sarg im Erdreich beigesetzt. In der Regel findet vor der Beisetzung eine Trauerfeier am Sarg statt. Frühestens 48 Stunden nach Eintritt des Todes, jedoch innerhalb von zehn Tagen (gemäß Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalz) muss die verstorbene Person beigesetzt werden.

Feuerbestattung
Die Beisetzung von Totenasche wird als Feuerbestattung bezeichnet. Dafür wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert und die verbleibende Asche wird in eine Urne gefüllt. Bei einer Einäscherung sind die Möglichkeiten der Beisetzung sehr vielfältig. Die Einäscherung erfolgt innerhalb von sieben Tagen nach Eintritt des Todes. Eine Trauerfeier kann vor der Kremierung am Sarg oder im Anschluss als Urnentrauerfeier an einem Termin Ihrer Wahl stattfinden.
www.rhein-taunus-krematorium.de
www.krematorium-siegen.de

Seebestattung
Die Seebestattung ist eine Form der Feuerbestattung. Der Seebestattung geht immer eine Einäscherung voraus. In Deutschland können in der Nord- sowie in der Ostsee Beisetzungen stattfinden. Es werden Seebestattungen in Stille und auch mit Begleitung angeboten. Im Anschluss erhalten die Angehörigen einen Seekartenausschnitt mit genauen Angaben über die Beisetzungsposition. Die Reedereien bieten zu einem späteren Zeitpunkt auch Gedenkfahrten an.
www.dsbg.de
www.seebestattung-albrecht.de

Wald- oder Baumbestattung
In einem Bestattungswald werden Urnen mit der Asche der Verstorbenen beigesetzt. Diese Art der Bestattung eignet sich besonders für naturverbundene Menschen. Am Baumstamm erfolgt eine Namenskennzeichnung, ansonsten wird am Baum kein Grabschmuck niedergelegt. Der Charakter des Waldes soll nicht verändert werden. Mittlerweile bieten auch einige Friedhöfe die Möglichkeit der Baumgräber. Voraussetzung für diese Beisetzungsart ist die Einäscherung der verstorbenen Person.
www.friedwald.de/standorte/beerdigung-in-rheinland-pfalz-wildenburger-land
www.andachtwald-hachenburg.de
www.steimel-westerwald.de/rw_steimel/index.html

Diamantbestattung
Der Kohlenstoff in der Asche des Verstorbenen wird zu einem Diamanten gepresst, der anschließend zu einem Schmuckstück verarbeitet werden kann.

Weitere Bestattungsformen
Es gibt noch weitere Bestattungsformen, beispielsweise die Ballonbestattung, Almwiesenbestattung oder Bergbachbestattung. Diese etwas außergewöhnlichen Bestattungsarten sind nicht in Deutschland, aber im benachbarten Ausland möglich. Bei Interesse sprechen Sie uns an. Wir werden Sie gerne beraten.
www.oase-der-ewigkeit.de

 

Grabarten

Bei den Grabarten wird zwischen dem Wahlgrab und dem Reihengrab unterschieden. Das Wahlgrab ist individuell wählbar, während Reihengräber „der Reihe nach“ vergeben werden und der Ort nicht auswählbar ist. Das Nutzungsrecht kann beim Wahlgrab nach Ablauf der Ruhefrist verlängert werden, dies ist beim Reihengrab nicht möglich. Das Grab wird dann eingeebnet und die Fläche wird neu vergeben.

Eine besondere Form von Urnengräbern ist das sogenannte Kolumbarium (lat. Taubenschlag). Das Kolumbarium ist eine Urnenwand mit einzelnen Nischen. In jeder Urnennische können in der Regel ein bis zwei Urnen beigesetzt werden.

Als pflegefreie Grabstätten stehen auch Wiesengräber für Sarg- und Urnenbestattungen zur Verfügung. Die Grabstätten werden mit Namenstafeln versehen und die Grabpflege obliegt dem Friedhofsträger. Eine Bepflanzung oder Grabpflege ist nicht gestattet.

 

Friedhöfe in der Region

Viele Friedhöfe in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) und Umgebung bieten zusätzlich zu den klassischen Grabarten auch pflegefreie Wiesen- und Baumgräber mit Namenskennzeichnung an. Der Kommunale Friedhof in Hamm (Sieg) unterhält zusätzlich ein muslimisches Gräberfeld.

Für viele Menschen ist es eine idyllische Vorstellung, die letzte Ruhe im Wald zu finden. Wer sich zu Lebzeiten mit der Natur und dem Wald verbunden fühlte, kann in einem ausgewählten Waldbereich die Möglichkeit der Baumbestattung in Anspruch nehmen.

Nicht jeder Friedhof in der Nähe bietet alle Möglichkeiten gleichermaßen an. Sprechen Sie mit uns. Wir wissen, was wo machbar ist.

Nachfolgend eine Übersicht der Friedhöfe in der Region Hamm:

  • Kommunaler Friedhof Hamm (Sieg)
    Am Neuen Friedhof
    57577 Hamm (Sieg)
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  • Katholischer Friedhof Hamm (Sieg)
    Fürthener Straße
    57577 Hamm (Sieg)
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  • Kommunaler Friedhof Birkenbeul
    57589 Birkenbeul
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  • Kommunaler Friedhof Bitzen und Bergruh
    Zum Rödert
    57539 Bitzen
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  • Kommunaler Friedhof Breitscheidt und Unterschützen (OT)
    57539 Breitscheidt
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  • Kommunaler Friedhof Bruchertseifen
    Friedhofsweg
    57539 Bruchertseifen
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  • Kommunaler Friedhof Etzbach
    57539 Etzbach
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  • Kommunaler Friedhof Fürthen
    Friedhofstraße
    57539 Fürthen
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  • Kommunaler Friedhof Forst (Westerwald)
    57537 Forst
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  • Kommunaler Friedhof Pracht
    Zum Friedhof
    57589 Pracht
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  • Kommunaler Friedhof Roth/Oettershagen
    Kirchstraße
    57539 Roth/Oettershagen
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Darüber hinaus sind wir auf kommunalen Friedhöfen und Friedhofsvereinen der Verbandsgemeinden Wissen, Windeck, Altenkirchen und Hachenburg tätig. Auch Waldbeisetzungen im FriedWald®, Andachtwald Hachenburg, im Begräbniswald Eitorf und im Ruhewald Steimel sind möglich. Weitere Friedhöfe auf Anfrage, wir beraten Sie gerne.